1 Minute
Ökologisch surfen
Durch die Nutzung des Internets, die Erstellung seiner Infrastruktur und kontinuierliche technische Unterstützung wird Strom verbraucht.
CO2-neutral surfen ist der neueste Trend im Netz – eine Suchanfrage bei Google braucht immerhin so viel Strom wie eine Energiesparlampe in einer Stunde. Suchmaschinen verdienen mit den Anfragen Geld für Werbung und die Auswertung der Daten. Diesen Gewinn investieren sogenannte „Grüne Suchmaschinen“ wie „Forestle“, „Znout“ oder „Greenseng“ in ökologische Projekte und gleichen dadurch ihren CO2-Verbrauch aus. Zertifiziert werden solche Seiten mit dem Sigel Green Certified Site
Die Seite Znout (Zero Negative Output) investiert für den Stromverbrauch, der durch ihre Benutzung entsteht, in erneuerbare Energien. Znout basiert allerdings auf Google.
Auch medienpolitisch sinnvoll: Forestle
Für alle, die versuchen das Monopol von Google nicht noch weiter zu fördern, ist Forestle die Suchmaschine der Wahl. Sie basiert auf Yahoo und hier werden die Werbeeinnahmen für die Rettung des Regenwaldes eingesetzt - pro Suche ca. 0,1 m². Wie Forestle das tut, beschreiben sie auf dieser Seite.
Forestle kann mit wenigen Klicks in die Suchleiste des Browsers eingebunden werden.
Eine Bewertung der verschiedenen Seiten findet sich hier.