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Ausgrenzung beenden!
Detlef Raabe, Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings, mischt sich in die aktuelle Debatte über die Erhöhung von Hartz IV ein und beleuchtet insbesondere die Auswirkungen von Hartz IV auf Kinder und Jugendliche.
Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen von Hartz IV werden Kinder und Jugendliche ausgegrenzt, lautet das Fazit von Detlef Raabe. Gerade diese Ausgrenzung aus dem gesellschaftlichen Leben muss ins Zentrum der derzeitigen Diskussion gerückt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die sozialen Verhältnisse weiter vererbt werden.
Detlef Raabe fordert: „Diese Ausgrenzung muss ein Ende haben. Kinder und Jugendliche müssen stärker an gesellschaftlichen und politischen Entscheidungen beteiligt werden. Wer sie wirklich beteiligen möchte, muss dies auf allen Ebenen tun. Die Absenkung des Wahlalters auf 14 Jahre wäre hierfür ein wichtiger Schritt.“
Quelle: DBJR