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Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Skandale sagen sehr viel über die gesellschaftlichen Werte zu unterschiedlichen Zeiten in der Geschichte aus. Manche Skandale haben zu einer Demokratisierung beigetragen und Reformen in die Wege geleitet, andere haben bestehende Vorurteile verschärft oder ein Klima des Misstrauens erzeugt. Die historische Beschäftigung mit Skandalen soll uns zeigen, wie Wertkonflikte zu verschiedenen Zeiten ausgetragen wurden, wer von ihnen profitierte und zu wessen Lasten sie gingen. Am Wettbewerb können alle Kinder und Jugendlichen unter 21 Jahren teilnehmen - allein, in Gruppen oder mit der Schulklasse.
Rund 130 Jurorinnen und Juroren begutachten beim Geschichtswettbewerb die Wettbewerbsarbeiten. Die Jurys berücksichtigen auch die individuellen Voraussetzungen aller Teilnehmer, insbesondere Alter und Schulart. Das Bewertungsverfahren verläuft in zwei Stufen. Zunächst vergeben die Landesjurys die Preise für die besten Arbeiten in jedem Bundesland. Alle Landessieger-Beiträge erreichen die zweite Stufe des Wettbewerbs und werden von der Bundesjury des Geschichtswettbewerbs nochmals intensiv gelesen, diskutiert und bewertet. Beim Geschichtswettbewerb gibt es Preise im Gesamtwert von 250.000 Euro zu gewinnen. Einsendeschluss für alle Beiträge ist der 28. Februar 2011.
Weitere Informationen zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten gibt es in der Finanzierungsdatenbank Baden-Württemberg.