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Gesundheit beginnt im Kopf - Gesundheit als Teil der Jugendbildung
Mit dem Projekt Gesundheitsbildung, das auf zunächst auf 2 Jahre angelegt ist, möchte der Landesjugendring Baden- Württemberg Kinder und Jugendliche, Ehren,- und Hauptamtliche in Jugendorganisationen anregen, sich mit dem eigenen Körper, dem Selbstwertgefühl und den eigenen Grenzen auseinander zu setzen. Junge Menschen sollen dabei nachhaltig lernen, dass sie zum einen ein Selbstbestimmungsrecht über ihren eigenen Körper haben und zum anderen die Verantwortung für ihren Körper selbst tragen. Die Entwicklung eines positiven und realistischen Selbstbildes und Körpergefühls unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede spielt dabei eine wichtige Rolle.
Geht man - wie die WHO - davon aus, dass ein gesunder Mensch für sich und andere sorgen kann, eigene Entscheidungen trifft, die Kontrolle über die eigenen Lebensumstände hat und dass die Gesellschaft die Rahmenbedingungen schafft, die allen Menschen ein Leben in Gesundheit ermöglicht, so ergeben sich daraus zwei wichtige Ansatzpunkte. Zum einen das Verhalten und die Lebensweise des Individuums und zum anderen die Lebensumstände und -bedingungen der Gesellschaft.
Die außerschulische Jugendbildung, ausgehend von der Lebensweltorientierung, zeigt, dass sie den individuellen und gesellschaftlichen Aspekt sinnig miteinander verbindet, und so einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitserziehung im Kindes- und Jugendalter zu leisten kann.
Mit dem Start des neuen Projektes zog mit Ulrike Dibbern als Projektleiterinein ein neues Gesicht in die Geschäftsstelle des LJR ein.
Sie steht ab sofort für Fragen und zur Unterstützung im Bereich Gesundheit unter dibbern@ljrbw.de zu Verfügung.