Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher

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Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher

August 11, 2008 - 12:00
Buchtipps für spannende und abwechslungsreiche Stunden an Regentagen, am Strand oder im Zug.

Mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis werden Jugend- und Kinderbücher ausgezeichnet, die in besonderer Weise geeignet sind, die Idee eines von Toleranz und Zivilcourage geprägten friedlichen Zusammenlebens zu vermitteln.

Die nominierten Bücher sind:

Ally Kennan: Beast
Gerstenberg Verlag, 2007
Der siebzehnjährige Stephen lebt bei Pflegeeltern und hütet ein Geheimnis. In einem See unterhält er ein heranwachsendes Ungeheuer – ein Krokodil, das einzige Geschenk seines Vaters. Eines Tages ist es entwischt und Stephen muss sich mit seiner Verantwortung für die Folgen auseinandersetzen.

Digne M. Marcovicz: Massel – Letzte Zeugen
Hanser Verlag, 2007
Massel: Glück gehabt – das ist die lapidare Erklärung der Zeitzeugin Havka Folman Raban für das Überleben im Holocaust. Sie ist eine von zwölf jüdischen Männern und Frauen, die in diesem Buch ihre Lebensgeschichte erzählen.

Jenny Robson: All for Love
Peter Hammer Verlag, 2007
Feierstunde zum Welt-Aids-Tag in Meriting, einer Kleinstadt in Südafrika. Die Lehrerin und stellvertretende Chorleiterein outet sich vor dem so gut meinenden Publikum als HIV-positiv. Eine Woche später ist sie tot, erschlagen. "Eine spannende Geschichte um Aids, Zivilcourage, Liebe und Musik."

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