hochINKLUSIV – Mittendrin statt außen vor
Anfang 2013 startete ein europaweiter Dialogprozess, in dem sich junge Menschen und politische Entscheidungsträger/-innen damit beschäftigen, was man gegen die gesellschaftliche Ausgrenzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen tun kann.
In der dritten und letzten Runde des Strukturierten Dialogs zur Inklusion junger Menschen geht es nun in die Tiefe – und zwar zu den Themen Bildung, Ausbildung und Arbeit.
Bis zum 10.1.2014 haben interessierte Jugendliche Zeit, sich alleine, in der Gruppe, im Freundeskreis oder im Dialog mit politisch Verantwortlichen und Experten/-innen mit den Fragen und Themen unter dem Motto „hochINKLUSIV – Mittendrin statt außen vor“ auseinanderzusetzen und Ideen, Vorschläge und Positionen dazu zu entwickeln.
In einer zweiten Phase (15.- 29.7.2014) sind dann alle Teilnehmenden eingeladen, die Beiträge zu bewerten. Das Ergebnis der Abstimmung entscheidet, welche Beiträge in die Zusammenfassung kommen und welche nicht.
Die Ergebnisse der Beteiligungsrunde in Deutschland werden im März 2014 zusammen mit den Vorschlägen junger Menschen aus anderen EU-Ländern auf einer EU-Jugendkonferenz in Griechenland diskutiert. Dort werden Jugend- und Ministeriumsvertreterinnen und -vertreter aus der gesamten EU gemeinsam abschließende Empfehlungen zur Inklusion junger Menschen erarbeiten.
Diese Empfehlungen fließen anschließend in die Diskussionen der EU-Jugendminister/-innen ein. Sie sollen im Mai 2014 eine Entschließung verabschieden, die die Ergebnisse des gesamten Prozesses zusammenfasst. Zudem werden die Ergebnisse in weitere politische Prozesse zum Thema eingebracht. Die Teilnehmenden werden über den Prozess von der Koordinierungsstelle für den Strukturierten Dialog auf dem Laufenden gehalten.
Weitere Infos zum Prozess unter: www.strukturierter-dialog.de
Kontakt
Koordinierungsstelle zur Umsetzung
des Strukturierten Dialogs in Deutschland
c/o Deutscher Bundesjugendring
Mühlendamm 3 | 10178 Berlin
E-Mail: sd@dbjr.de |
Tel.: (030) 400 40-443