Jugendpresseclub lädt zur Recherchereise ?Jugend in Weißrussland? ein

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Jugendpresseclub lädt zur Recherchereise ?Jugend in Weißrussland? ein

Juni 17, 2005 - 12:00
Vom 27.09.-03.10.2005 nach Minsk und Umgebung. Einblicke in und Informationen über die belarussische Jugend.

Belarus ist alles andere als eine Demokratie. Als einer der postsowjetischen Diktatoren regiert Alexander Lukaschenko das Land, seine Menschen und seine Presse mit eiserner Hand. International ist Weißrussland fast völlig isoliert, nur mit Wladimir Putins Russland verbindet das totalitäre Regime noch politisch wichtige Bande. Aber auch in Minsk wünschen sich die Menschen Demokratie, Freiheit und mehr Nähe zu Europa. Besonders in der Jugend ist der Wille zur Veränderung breit gestreut.

Im Rahmen der Reise sollen Einblicke in die Strukturen der weißrussischen Jugendkultur, Jugendpolitik und Jugendhilfe vermittelt werden. Die Teilnehmer sprechen mit Redakteuren von Jugendmedien, mit Sozialarbeitern, Lehrern, dem Komitee für Jugendorganisationen, führen Interviews mit Vertretern der Regierung und der Opposition ? und treffen sehr viele junge Menschen, um sich mit ihnen über ihre Wünsche, Hoffnungen und Perspektiven zu unterhalten.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Robert Bosch Stiftung fördern die Reise. Partnerorganisation in Minsk ist die ?Association for Belarussian Unesco-Clubs?. Eingeladen sind Journalistinnen und Journalisten, die die Erkenntnisse dieses Rechercheprogramms beruflich verwerten können. Weitere Details unter www.jugendpresseclub.de.

Anmeldung über Jugendpresseclub e.V. bis Sonntag, 7. August 2005.
Geschäftsstelle: Lennéstr. 42, 53113 Bonn, Tel. (0228) 21 77 86, Fax (0228) 21 39 84
buero@jugendpresseclub.de,

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