Klickts? Geh Nazis nicht ins Netz!
Rassistische Pinnwandeinträge im SchülerVZ, beleidigende Kurznachrichten im Chat und als SMS auf dem Handy, Internetseiten mit volksverhetzenden Aussagen und Aufrufen zum Rechtsextremismus! All dies ist Teil des neusten Propagandainstruments der Rechtsextremen (nicht nur) in Deutschland. Die Broschüre von jugendschutz.net und der hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) soll 12-15-jährige Jugendliche auf die Aktivitäten der Neonazis im Internet aufmerksam machen und ihnen Handlungsoptionen aufweisen, wenn sie bereits mit den Rechtsextremen im Netz in ungewollten Kontakt gekommen sind!
Eingebettet in die Geschichte einer Clique, die dem derzeitigen medialen Lebensalltag der meisten Jugendlichen entspricht, versucht „Klickts? Geh Nazis nicht ins Netz!“ die medienpädagogische Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus im Internet anzuregen. Das Material soll ein Ansatz zur Diskussion sein, die nicht nur in den schulischen Unterricht aufgenommen werden kann und sollte. Mit hilfreichen Tipps und Lösungsansätzen wie sich Jugendliche vor „Angriffen“ der rechtsextremen im Internet wehren und vor allem schützen können, bietet die Broschüre einen gelungenen Anlass, sich mit dem zunehmend ernst zu nehmenden Thema der Propaganda von rechtsextremen Inhalten im Internet Jugendlichen gegenüber auseinanderzusetzen. So kann der Ernst und die Gefahr dessen erkannt werden, um als Lehrer, Pädagoge oder Elternteil und vor allem als Jugendlicher selbst handeln zu können.
Weitere Informationen unter jugendinfo-gegen-rechts.de