Konzept der Sommerschulen wird 2012 ausgebaut auf rund 30 Standorte

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Konzept der Sommerschulen wird 2012 ausgebaut auf rund 30 Standorte

März 08, 2012 - 12:00
Die nachhaltige Wirkung der Sommerschulen ist überzeugend: Die Lernmotivation bei den Schülerinnen und Schülern verbessert sich und das Selbstwertgefühl steigt

Jugendliche mit Förderbedarf haben in diesem Jahr bei Sommerschulen an rund 30 Standorten die Möglichkeit, nach dem Motto "Erlebnis und Lernen" schulische Defizite zu überwinden, soziale Kompetenzen zu verbessern und sich mit einer Kombination aus Lernen und Freizeitprogramm auf das neue Schuljahr vorzubereiten. Die Sommerschulen werden ab 2012 in allen 21 Schulamtsbezirken angeboten. Im Vergleich zu 2011 gibt es vier weitere Standorte. So haben noch mehr Jugendliche die Chance, gut vorbereitet ins neue Schuljahr zu starten. Die Angebote werden vom Kultusministerium durch Anrechnungsstunden für die Lehrkräfte und Sachmittel mit einer Gesamtsumme von 575.000 Euro gefördert.

„Die Kooperationspartner sind ein wichtiger Baustein im Konzept der Sommerschulen. Sie ergänzen die schulischen Lerninhalte durch erlebnisorientierte Angebote und sorgen für Abwechslung und Freude am Lernen," betont Kultusministerin Warminski-Leitheußer. Die Unterrichtsthemen sind Sprache und Lesen, Sport und Musik sowie Natur und Umwelt. Auch in den Bereichen Handwerk, technisches Verständnis und Multimedia, Berufsbildung, Energiewirtschaft, Soziales, Kunst und Kreativität werden von den beteiligten Partnern Angebote eröffnet.

Die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg evaluiert die Sommerschulen. Die Lehrkräfte erhalten für ihre Tätigkeiten im Rahmen der Sommerschulen zwei Deputatsstunden für das kommende Schuljahr angerechnet.

Weitere Informationen zu den Einzelmaßnahmen und Standorten werden in Kürze unter www.sommerschulen-bw.de abrufbar sein. Da eine Vielzahl von Anträgen bereits vorliegt, wird es in diesem Jahr keine gesonderte Ausschreibung geben.

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