Landesjugendring bedankt sich bei Jugendleiterinnen und Jugendleitern

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Landesjugendring bedankt sich bei Jugendleiterinnen und Jugendleitern

Oktober 09, 2006 - 12:00
Landesjugendring kritisiert geplante Zuschusskürzung von Ferienfreizeiten

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien begann der große Regen. Dass 162 000 Kinder und Jugendliche aus Baden-Württemberg bei den 3700 Zeltlagern und Ferienfreizeiten trotzdem eine Menge Spaß hatten und viel lernen konnten, ist den ehrenamtlichen Jugendleitern zu verdanken, die sich die Stimmung nicht verregnen ließen und attraktive Alternativangebote aus dem Hut zauberten. Der Landesjugendring Baden-Württemberg dankt den 20 000 Jugendleiterinnen und Jugendleitern für ihr Engagement und kritisiert gleichzeitig die Überlegungen der Landesregierung, Zuschüsse für ehrenamtliche Betreuer von Freizeiten zu kürzen.

„Meist sind es pädagogisch ausgebildete junge Erwachsene, die ihre Freizeit investieren, um gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen“, erläutert der Vorsitzende des Landesjugendrings, Berthold Frieß. Umso unverständlicher findet er, dass es Überlegungen gibt, ausgerechnet die Zuschüsse für die ehrenamtlichen Teamer zu kürzen: „Kürzungen im Bereich Jugenderholung passen weder zur guten Vision Kinderland von Ministerpräsident Oettinger noch zur angekündigten Unterstützung des Ehrenamtes.“
Eine Kürzung würde die Verhandlungen zu einem Bündnis für die Jugend, wie es in den Koalitionsvereinbarungen angekündigt wurde, dramatisch erschweren, meint Frieß.

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