1 Minute
Landesjugendring kommentiert Koalitsionsvereinbarungen
Seit Anfang Mai liegt die "Vereinbarung zwischen CDU und FDP über die Bildung einer Koalitionsregierung für die 14. Legislaturperiode des Landtags von Baden-Württemberg vor". Berthold Frieß, Vorsitzender des Landesjugendrings Baden-Württemberg, unterzieht sie einer ersten jugendpolitischen Bewertung. Dabei orientieret er sich an dem Grundsatzbeschluss der Vollversammlung des Landesjugendrings zum ?Bauplan Zukunft?, sozusagen dem alternativen Regierungsprogramm aus Sicht der Jugendverbände für die nächsten fünf Jahre.
Es geht um den demographischen Wandel, eine Verschuldungsverbotregelung und Bildungsangebote, wobei Frieß hier nachdrücklich kritisiert, dass die außerschulische Bildung nicht berücksichtigt wird. Frieß fasst zusammen: "Ich freue mich darüber, dass die ,Jugendpolitik' eine eigene Zwischenüberschrift erhalten hat und dort angekündigt wird, die ,... ehrenamtliche Jugendarbeit im Land weiter tatkräftig zu unterstützen'. Konkret will die Landesregierung den Jugendverbänden ein ,Bündnis für die Jugend' anbieten, ,... um die Zusammenarbeit mit dem Land auch längerfristig auf eine verlässliche Grundlage zu stellen'. (...). Meine Erwartung ist, dass konkrete Ziele für die Jugendpolitik der nächsten fünf Jahre vereinbart werden. "
Quelle: Auszug aus dem Vorwort der monatlich erscheinenden "Kurzinfo" des Landesjugendrings Baden-Württemberg
Der Koalitionsvertrag steht auf der Homepage der Landesregierung Baden-Württemberg zum Download bereit.
Näheres zum "Bauplan Zukunft" des Landesjugendrings ist auf www.bauplan-zukunft.de zu finden.