Lernen ohne Druck und Gewalt

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Lernen ohne Druck und Gewalt

April 02, 2009 - 12:00
LJR unterstützt Initiative "In EINER Schule gemeinsam lernen"

„Wir fordern gemeinsames Lernen bis zur zehnten Klasse für alle Kinder und Jugendlichen“, sagte die stellvertretende Vorsitzende des Landesjugendrings, Kerstin Sommer, in der Landespressekonferenz zur Gründung des landesweiten Netzwerks "In EINER Schule gemeinsam lernen".

Dem Landesjugendring als Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Baden-Württemberg geht es dabei um eine positive Lernkultur ohne Druck und Gewalt. Dazu notwendig sind laut Sommer individuelle Lernpläne, die sich an den Fähigkeiten und dem Lerntempo des einzelnen Kindes und Jugendlichen ausrichten. Um Bildungschancen zu verbessern, muss eine verpflichtende Ganztagesschule eingeführt werden, die an drei bis vier Tagen bis 16 Uhr dauert, während die übrigen Nachmittage frei bleiben sollen, um unter anderem Zeit für ehrenamtliches Engagement zu lassen. Schule ist bei weitem nicht der einzige Ort, an dem Kinder und Jugendliche lernen: „In zahlreichen Kooperationen von Jugendarbeit und Schule wurde deutlich, dass gemeinsam eine bessere Bildung für Kinder und Jugendliche möglich ist.“ Die außerschulische Jugendarbeit ist sich hier ihrer Verantwortung bewusst und möchte ihren Teil zu einem gelingenden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen beitragen.

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