Living Equality – Förderprogramm gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Lesedauer
weniger als
1 Minute
Gelesen

Living Equality – Förderprogramm gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

September 03, 2007 - 12:00
Die Amadeu Antonio Stiftung fördert Einzelprojekte und Netzwerke

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit umfasst Einstellungen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Sexismus und auch Feindlichkeit gegenüber Menschen, die von der Mehrheitsgesellschaft als „anders“ definiert werden, wie Schwule und Lesben, Behinderte oder Obdachlose.
Die Amadeu Antonio Stiftung sucht lokale Kooperationspartner, die einzelne oder mehrere Elemente der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit bearbeiten, lokale Initiativen und Projekte anregen und vernetzen. Dafür stehen Honorarmittel zur Verfügung. Die Stiftung nimmt auch Anträge von Organisationen, Initiativen und Projekten entgegen, die innovative Ansätze gegen einzelne oder mehrere Elemente der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in einzelnen Projekten bearbeiten. Für diese Projekte stehen Förderung bis zu 2.500 Euro zur Verfügung.
Bewerbungsschluss: 1. Oktober (1. Antragsrunde) und 31. Dezember 2007 (2. Antragsrunde)

Auch außerhalb dieses Förderprogramms fördert, ermutigt und unterstützt die Amadeu Antonio Stiftung mit Sitz in Berlin bundesweit Initiativen und Projekte, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft einsetzen und sich aktiv mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus beschäftigen. Besonderen Schwerpunkt legt die Stiftung auf die Förderung von kleinen Initiativen und Projekten, die auf anderem Wege wenige Chancen auf finanzielle Unterstützung haben.

Weitere Informationen zur Amadeu Antonio Stiftung bietet die Finanzierungsdatenbank Baden-Württemberg.

Rubriken