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Zukunftsvertrag zur biologischen Vielfalt UN-Konferenz übergeben
Teilnehmer des Kindergipfels 2008 der Naturfreundejugend Deutschlands haben Ende Mai in Bonn einen Zukunftsvertrag mit Forderungen und Selbstverpflichtungen an die Delegierten übergeben. Eine Forderung der Kinder ist eine Kennzeichnung von Produkten hinsichtlich ihrer Schädlichkeit für Umwelt und biologische Vielfalt. Politiker müssten sich bewusst sein, welche Folgen ihr Handeln für die Zukunft hat.
Von der Politik erwarten die Kinder und Jugendlichen, dass sie Rahmenbedingungen für einen fairen Welthandel festlegt, der die natürlichen Ressourcen in den Entwicklungsländern vor Ausbeutung schützt, und sprechen sich gegen ein Patent für Lebewesen aus. Weitere Forderungen gelten dem Erhalt der biologischen Vielfalt in den Entwicklungsländern und einem wirksamen Klimaschutz. Der Zukunftsvertrag kann demnächst auf der gerade entstehenden Website des Kindergipfels nachgelesen werden. (www.kindergipfel.de)