Chatten ist nicht ohne Risiko

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Chatten ist nicht ohne Risiko

März 11, 2009 - 12:00
Die Landesanstalt für Kommunikation (LFK) warnt vor leichtfertigem Umgang mit persönlichen Daten und Fotos im Chat

Laut der aktuellen Jim-Studie (Jugend, Information, (Multi-) Media) geben 49 Prozent der jugendlichen Chatroom-Nutzer an, dass sie von Fremden nach persönlichen Informationen wie Adresse, Telefonnummer oder Namen befragt wurden. Auch wenn die Anzahl der persönlichen Kontakte in Form von Telefonaten (27 Prozent) oder realen Treffen (20 Prozent) im Vergleich zu 2007 rückläufig ist, berichten immerhin 13 Prozent der Jugendlichen, die einen neuen "Freund" aus dem Internet getroffen haben, von einer eher unangenehmen Begegnung.

Beim Chatten sind einige Grundregeln zu beachten: Ein gesundes Misstrauen dem Chatpartner gegenüber sollte grundlegend sein. Der eigene "Spitzname" sollte so gewählt sein, dass er nicht viel über den Surfer verrät. In seriösen Chats gibt es immer Moderatoren. Unangenehme Kommunikation sollte sofort abgebrochen und der Moderator benachrichtigt werden. Vorsicht ist geboten, wenn persönliche Daten oder Fotos angefordert werden. Auch ein persönliches Treffen birgt immer Gefahren.

Tipps und Ratschläge zum richtigen Umgang mit Chats gibt es unter www.jugendschutz.net und www.chatten-ohne-risiko.de.

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