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Landesregierung soll auf Atom-Ausstieg der EnBW drängen
Einstimmig hat die Vollversammlung des Landesjugendrings Baden-Württemberg am 19.11. in Karlsruhe ihr Positonspapier „Zukünftig nachhaltig“ zur nachhaltigen Entwicklung verabschiedet. Darin finden sich neben grundlegenden Aussagen zum Natur- und Umweltschutz, zur sozialen Gerechtigkeit, Bildung und Teilhabe eine Reihe konkreter Forderungen. Die Jugendverbände Baden-Württembergs fordern von der Landesregierung, auf den sofortigen Ausstieg der EnBW aus der Atomkraft hinzuwirken: „Die Atomkraft verhindert die Energiewende. Beim Umbau der Energieversorgung gilt es keine Zeit zu verlieren. Wer, wenn nicht die grün-rote Landesregierung als Miteigentümerin der EnBW muss hier auf einen unverzüglichen Atom-Ausstieg drängen!“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Landesjugendrings, Reiner Baur.