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Der DBJR zur Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel
Der Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendring, Detlef Raabe, kommentierte die Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel am 30. November 2005:
?Es gibt viel zu tun in unserem Land. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dies in ihrer Regierungserklärung deutlich gemacht. Erfreulich daran ist, dass die Haushaltskonsolidierung zwar ein wichtiger Bestandteil des Regierungshandelns sein wird ? und nach unserer Auffassung auch sein muss ?, aber gleichzeitig Themen- und Handlungsfelder wie soziale Absicherung von Kindern und ihren Familien, die Teilhabechancen der jungen Generation am Arbeitsmarkt und insbesondere die Generationengerechtigkeit im Mittelpunkt der politischen Gestaltung der Regierungskoalition liegen werden."
Da die Generationengerechtigkeit ein wichtiges politisches Ziel des Deutschen Bundesjugendrings und seiner Mitgliedsorganisationen ist, sagte Raabe seine Unterstützung bei der Mitgestaltung eines generationengerechten Deutschlands zu. So dürften die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen nicht von der Herkunft oder den finanziellen Möglichkeiten der Eltern bestimmt werden. Zur Generationengerechtigkeit gehöre jedoch auch die Stärkung der Beteiligung der jungen Generation in politischen Entscheidungsprozessen.
Der Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings begrüßte ausdrücklich die politische Willenserklärung der Bundeskanzlerin: Die aktuellen politischen Entscheidungen für die junge Generation würden in 20 und mehr Jahren darüber entscheiden, wie das Land dastehen werde. Er rief dazu auf, sich überraschen zu lassen, was die junge Generation könne. Kinder und Jugendliche zeigten in ihrer Freizeit ein hohes gesellschaftliches Engagement und machten sich stark für unsere Bürgergesellschaft. Investitionen für Kinder und Jugendliche werden sich für unser Land auszahlen.
Auszüge aus der Pressemitteilung des DBJR
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