Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings 2010/11

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Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings 2010/11

Juni 08, 2010 - 12:00
Das CHE-Ranking hat die Qualität der Studiengänge im Bereich der Geistes- und Ingenieurwissenschaften, der Psychologie und Erziehungswissenschaft untersucht.

Jedes Jahr untersucht das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) im Auftrag der ZEIT Studiengänge an Hochschulen in ganz Deutschland. Das CHE-Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum – insgesamt wurden 34 Fächer und knapp 300 Universitäten und Fachhochschulen untersucht und rund 200.000 Studierende sowie 15.000 Professoren befragt. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking Urteile über die Studienbedingungen an den Hochschulen sowie die Reputation der Fachbereiche unter den Professoren der einzelnen Fächer. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet, in diesem Jahr sind es die Geistes- und die Ingenieurwissenschaften sowie Psychologie und Erziehungswissenschaft.

Mit hervorragenden Ergebnissen in den Geisteswissenschaften konnte erneut die Universität Freiburg glänzen. Wie bereits in den vergangenen Jahren weist die Breisgau-Uni besonders viele Spitzenplätze in den Fächern Anglistik/Amerikanistik und Germanistik auf, ebenso im Bachelor-Studiengang Geschichte. Im Fach Psychologie konnten vor allem die TU Dresden und die Universität Marburg punkten – beide Hochschulen erreichten gleich fünfmal Spitzenplatzierungen. Bei den Fachhochschulen darf sich die FH Münster mehrfach über besonders gute Ergebnisse freuen. Sie erzielte das beste Ergebnis mit fünf Spitzenplatzierungen im Fach Architektur. Im Fach Bauingenieurwesen erreichte die Hochschule Biberach ebenfalls fünf Spitzenplatzierungen, die HAW Hamburg konnte vier Topbewertungen im Fach Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen einstreichen.

Erstmals wurde in diesem Jahr die internationale Ausrichtung in den Sprachwissenschaften bewertet. Gemessen wurden dazu Aspekte wie Kooperationen mit ausländischen Hochschulen, die Einbindung von Auslandsaufenthalten in das Studium, der Austausch von Studierenden, die internationale Erfahrung der Lehrenden und die fremdsprachige Lehre. Das Ergebnis ist erfreulich: Mehr als die Hälfte aller Fachbereiche erhielten Platzierungen in der Spitzengruppe.

Weitere Informationen unter www.zeit.de/hochschulranking.

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