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Längeres gemeinsames Lernen und Ganztagsschule
In einer bewegten Debatte hat sich die Vollversammlung des Landesjugendrings Baden-Württemberg am 19. April 2008 in Stuttgart erstmals zum Thema Schulpolitik positioniert.
Die Jugendverbände in Baden-Württemberg fordern eine umfassende Reform des Schulsystems. Um die bestehende Bildungsungerechtigkeit zu überwinden setzen sich die Jugendverbände für gemeinsames Lernen bis zur 10. Klasse und die verpflichtende Ganztagsschule ein. „Schule muss in den formalen Bildungsbereichen, die ihre Kernaufgabe sind, gute Bildung für alle Kinder und Jugendlichen ermöglichen“, sagte der Vorsitzende des Landesjugendrings, Berthold Frieß in der Debatte und ergänzte: Schule muss aber auch begrenzt sein und genügend Freiräume für außerschulische und familiäre Aktivitäten lassen.
Ausführliche Informationen bietet das Positionspapier. Auf der Homepage des Landesjugendrings steht es als pdf zum Download bereit.