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Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen"
Das Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen" hat zum Ziel, möglichst viele Kinder und Jugendliche, die bislang nur in geringem Maße Zugang zu Kunst und Kultur haben, nachhaltig für Kunst und Kultur zu begeistern und dadurch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. "Kulturagenten für kreative Schulen" beginnt ab dem Schuljahr 2011/2012 in Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen an insgesamt bis zu 150 Schulen. Für den Zeitraum von vier Jahren werden sogenannte Kulturagenten an den beteiligten Schulen eingesetzt, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, der Schulleitung, Künstlerinnen und Künstlern sowie Kulturinstitutionen ein umfassendes und fächerübergreifendes Angebot der kulturellen Bildung entwickeln, das den Bedürfnissen der Schulen entspricht.
Anfang 2011 können sich die Schulen in den ausgewählten Bundesländern um die Teilnahme bewerben. Die Auswahl erfolgt in enger Abstimmung mit den zuständigen Ministerien. Die beteiligten Schulen sind aufgerufen, sich für eine Zusammenarbeit mit Künstlern und außerschulischen Partnern zu öffnen und in der Beratung durch einen externen Kulturagenten ein kulturelles Profil zu entwickeln. Für die Umsetzung der in Kooperation mit den regionalen Kulturinstitutionen und Künstlern entwickelten künstlerischen Projekte können die Schulen das sogenannte "Kunstgeld" beantragen.
Weitere Informationen zum Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen" der Stiftung Mercator und der Kulturstiftung des Bundes finden sich in der Finanzierungsdatenbank Baden-Württemberg.