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Schon wieder diese Jugend!?
Es scheint ein sich wiederholendes Phänomen: Junge Menschen geraten in die öffentliche Debatte, sei es, weil sie sich in größeren Gruppen während der Corona-Zeit im öffentlichen Raum treffen oder mit vermeintlichen Alkoholexzessen auffallen oder weil sie – wie zuletzt viel diskutiert – an Silvester mit Feuerwerkskörpern Gewalt gegen Rettungskräfte und die Polizei ausübten. Anschließend folgt ein politischer Aufschrei, eine breite, aber nicht differenzierte mediale Berichterstattung, in denen ein pauschales Bild von „Jugend“ gezeichnet wird.
In ihrem aktuellen Zwischenruf vom 21. Februar 2023 nimmt die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe eine jugendpolitische Einordnung zum Thema vor, fordert von Politik, Medien und Gesellschaft einen differenzierteren Blick auf junge Menschen und beleuchtet zudem die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe, von der sowohl präventive wie reaktive Maßnahmen gefordert werden.
Hier können die geforderten Punkte nachgelesen werden.