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Feind ist, wer anders denkt" – Eine Ausstellung über die Staatssicherheit der DDR
Die Ausstellung dokumentiert die Entstehung, Aufgaben und Methoden des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). An exemplarisch ausgewählten Daten und Ereignissen der DDR-Geschichte wird erläutert, wie das MfS die Macht der Staatspartei SED sicherte: Etwa durch die Überwachung der eigenen Bevölkerung, die Repressionsmaßnahmen und den Einsatz von Spitzeln, den sogenannten inoffiziellen Mitarbeitern (IM). Biografische Sequenzen erzählen die Geschichten von Stasi-Opfern.
„Feind ist, wer anders denkt” wurde erstmals zum Tag der Deutschen Einheit 2008 in Hamburg präsentiert. Initiiert wurde sie von der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Marianne Birthler.
Die Ausstellung ist vom 22. Oktober bis 17. November 2010 montags von 10 bis 17 Uhr, dienstags und mittwochs von 8.30 bis 17 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 19 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 16 Uhr geöffnet.
Auf Wunsch werden Führungen (beispielsweise für Schulklassen) angeboten. Diese können telefonisch vereinbart werden unter der Nummer: (0711) 2124335 .
Weitere Informationen unter: www.landesarchiv-bw.de/web/47272.