1 Minute
Julius-Hirsch-Preis für Toleranz im Fußball
Bewerbungsschluss: 30. Juni 2013
Der schnelle und torgefährliche Angriffsspieler gehörte vor dem Ersten Weltkrieg zu den populärsten Fußballern Deutschlands und wurde 1910 mit der dem Karlsruher FV und 1914 mit der Spielvereinigung Fürth Deutscher Meister. Julius Hirsch steht stellvertretend für viele bedeutende jüdische Spieler, Trainer und Funktionäre, die den deutschen Fußball maßgeblich geprägt haben. Noch bis zum 30. Juni 2013 läuft die Ausschreibung für den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Julius-Hirsch-Preis 2013 des Deutschen Fußball-Bundes.
Bewerben können sich Vereine, Initiativen und Einzelpersonen, die sich im Zeitraum von Juli 2012 bis Juni 2013 im Zusammenhang mit dem Fußball in besonderem Maße für Toleranz und Respekt, für Demokratie und Menschenrechte sowie gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus eingesetzt haben. Ausgezeichnet werden sowohl zeitlich befristete Aktionen als auch unbefristete Projekte. Die drei Sieger werden am Rande eines Länderspiels der Nationalmannschaft feierlich ausgezeichnet. Darüber hinaus gibt es für die Bewerber weitere attraktive Sachpreise zu gewinnen.
Ausführliche Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen stehen unter www.dfb.de (Bereich: Nachhaltigkeit). Die Ausschreibungsunterlagen können auch postalisch (Deutscher Fußball-Bund, Stichwort: Julius-Hirsch-Preis 2013, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt) oder per E-Mail (maren.feldkamp@dfb.de) angefordert werden.