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Themenmonat gegen Mobbing: Eingreifen statt mitmachen
Ob in der Schule, im Internet oder auf dem Smartphone – Mobbing passiert in den unterschiedlichsten Situationen. Immer öfter verlagert sich das Problem auch auf Apps wie WhatsApp, Facebook oder Burnbook. Dabei bleiben die Beleidigungen und Bedrohungen oft in Gruppenchats verborgen und sind für Außenstehende nicht einsehbar. Was sollen Jugendliche tun, wenn sie einen Fall mitbekommen? Wie können sich Betroffene schützen?
Wer Zeuge von Mobbing wird, sollte nicht wegschauen oder gar mitmachen, sondern eingreifen. Oft ist es schon hilfreich, Freunde oder Erwachsene über das Geschehene zu informieren. Ist man selbst Opfer von Mobbing sollte man Beweise sichern, sich Hilfe holen und auf weitere herabwürdigende Nachrichten nicht reagieren, da sich die Attacken sonst schnell hochschaukeln. Auch das Kinder- und Jugendtelefon der Nummer gegen Kummer (Rufnummer: 116 111) ist eine mögliche und anonyme Anlaufstelle für Fragen. Eine Übersicht mit Tipps hat Handysektor anlässlich des Themenmonats neu zusammengestellt. Ebenso wird ein erklärendes Video sowohl für akut Betroffene als auch Jugendliche und Erwachsene, die sich für den Fall der Fälle informieren wollen, kostenlos zur Verfügung gestellt.
Handysektor ist ein werbefreies Informationsangebot für Jugendliche, das diese bei einem kompetenten Umgang mit mobilen Medien unterstützen will.
Weitere Informationen unter: www.handysektor.de