Fortsetzung des Programms „Kulturagenten für kreative Schulen“

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Fortsetzung des Programms „Kulturagenten für kreative Schulen“

August 06, 2015 - 12:00
Kultusminister Andreas Stoch: „Die Kulturagenten sind wertvolle Impulsgeber für Kooperationen zwischen Kultureinrichtungen und Schulen.“

Zehn Städte in Baden-Württemberg werden ab dem 1. August 2015 an der zweiten Phase des Programms „Kulturagenten für kreative Schulen“ beteiligt sein, teilte Kultusminister Andreas Stoch mit. „Die Kulturagenten sind wertvolle Impulsgeber für Kooperationen zwischen Kultureinrichtungen und Schulen“, erklärte der Minister. Ziel sei es, regionale Netzwerke aufzubauen und zu verstetigen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung des Bundes und der Stiftung Mercator setzt das Kultusministerium somit für weitere vier Jahre fort.

Den Zuschlag erhielten Freiburg, Baden-Baden, Göppingen, Pforzheim, Schwäbisch Gmünd, Mannheim, Heidenheim, Heilbronn, Ulm und Konstanz. Künftig werden in diesen Städten sogenannte Kulturagenten langfristige Kooperationen zwischen Schulen und Kulturinstitutionen aufbauen und verstetigen. Die Kulturagenten sind Personen mit künstlerischem Hintergrund, die sowohl in Zusammenarbeit mit Schulen als auch in der Vermittlung von Kunst und Kultur erfahren sind. Mit dem Programm sollen noch mehr Kindern und Jugendlichen Begegnungen mit Kunst und Kultur in Museen, Konzerthäusern, Bibliotheken, Theatern, Kulturzentren oder mit freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern im Schulalltag ermöglicht werden. Vor diesem Hintergrund entwickeln die Kulturagenten gemeinsam mit den Schulen und den Kultureinrichtungen ein fächerübergreifendes Angebot.

An der Finanzierung beteiligen sich das Land, die ausgewählten Kommunen und die beiden Stiftungen. Zur Unterstützung der örtlichen Netzwerke gibt es in den kommenden vier Jahren ein Landesbüro bei der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ).

Weiter Informationen unter: www.lkjbw.de

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