„Peer Up“ findet in Deutschland, Österreich und Rumänien statt und erstreckt sich über drei Jahre, in denen jeweils ein anderer thematischer Schwerpunkt gelegt wird. In diesem Jahr liegt er auf dem Thema HIV/AIDS. Das Projekt von World Vision will den aktiven Austausch von Jugendlichen auf verschiedenen Ebenen fördern: innerhalb und zwischen den drei teilnehmenden Ländern sowie mit Gleichaltrigen in Ländern des Südens.

Bei der Peer-Education-Methode informieren Gleichaltrige (Peers) andere Gleichaltrige über unterschiedliche Themen. Diese Methode wird daher Peer-to-Peer-Ausbildung genannt und beruht auf der Annahme, dass ein 15-Jähriger am ehesten weiß, wie ein anderer 15-Jähriger z.B. über HIV informiert werden möchte. Die konkret gewählte Art, Informationen weiterzugeben, obliegt dabei den Peers. Sie können z.B. ganz normalen Klassenunterricht machen oder ein Theaterstück einüben; sie können Basare mit thematischen Schwerpunkten oder Diskussionsrunden organisieren; sie können Musikstücke komponieren und aufnehmen oder YouTube-Videos erstellen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Die innovativsten Ideen werden im Rahmen eines Wettbewerbs prämiert.

Weitere Informationen unter www.peer-up.eu.